Im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung am Donnerstagabend (30.03.2023) stand unter Tagesordnungspunkt 13 die Vergabe betreffend eines Spielplatzes an der Anton-Heuter-Straße auf dem Plan.
Der Sitzung vorangegangen waren gleich zwei Bürgeranträge auf Bürgerbeteiligung und diverse Einwände aus den verschiednen Fraktionen, auch der SPD.
Weder SPD, Grüne noch die FDP konnten den Ausführungen von Bürgermeister und Mitgliedern der CDU Fraktion folgen. Hatte man doch in der Vergangenheit mehrheitlich immer wieder im Rat davon gesprochen die Bürger in Entscheidungs- und Planungsprozesse mehr einbinden zu wollen, lässt man diese Gedanken nun wieder völlig außer Acht.
Und auch wenn wir nicht im Detail über die verschiednen Aspekte die in der Sitzung zur Sprache kamen sprechen können, der Nicht-Öffentlichkeit der Sitzung geschuldet, stehen wir dazu, dass wir das angewandte Verfahren und den Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern in dieser Weise strikt ablehnen.
Und schon gar nicht werden wir uns von einer solchen Praxis, brisante Debatten in den nicht öffentlichen Teil von Rats- und Ausschusssitzungen zu schieben den Mund verbieten lassen.
Abschließend sind wir schlichtweg auch von den vorgestellten Spielgeräten eher mäßig begeistert. Auch wenn sich auf diesen zweifelsohne spielen lässt, schön ist anders. Eine Bürgerbeteiligung hätte hier sicher einiges an Kreativer Schaffenskraft freigesetzt.